Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeit beinhaltet verschieden Aspekte:

Im alltagssprachlichen Gebrauch meinen wir damit für gewöhnlich eine gelenkte und gesteigerte Aufmerksamkeit für das, was im Augenblick um uns herum geschieht. Achtsamkeit bedeutet zunächst vereinfacht gesagt, Bewusstheit zu entwickeln für den gegenwärtigen Moment, also bei dem zu sein, was gerade ist und was wir wahrnehmen. Eine noch tiefer gehende Qualität von Achtsamkeit erreichen wir jedoch, wenn wir zusätzlich zur Entwicklung von Bewusstheit eine offene, annehmende und nicht-bewertende Haltung einnehmen.

Beides zusammen ist die Essenz buddhistischer Achtsamkeitspraxis, wie sie seit zweieinhalbtausend Jahren praktiziert wird. Diese Essenz wurde, losgelöst vom religiösen Hintergrund, in westlich geprägte Achtsamkeitspraxiskonzepte übernommen.

Achtsamkeit befähigt uns, das zu tun, was im Moment möglich und angemessen ist, den Moment so anzunehmen, wie er ist, ohne nach dem zu greifen, was wir haben wollen, oder uns von dem abzuwenden, was wir nicht haben wollen. Wenn wir unsere Eindrücke nicht innerlich festhalten, lösen sie sich auf und verlieren an Bedeutung. Die Praxis der Achtsamkeit verhilft uns weniger Anhaftung an Gefühle und Empfindungen zu haben, fördert Gelassenheit und schafft Distanz zu unseren Gefühlen, ohne sie zu unterdrücken. Achtsamkeit verhilft dazu, die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind, nicht wie wir sie gewohnt sind zu sehen.

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TONI ZUPANJAC

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